R.I.P.-Thread Promis

Lutz

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Man hat es vor 15 Jahren beinahe täglich erwartet, jetzt ist es soweit und trotzdem macht es mich traurig. Job done
 

Kewinowitsch

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Sehr traurig, darüber, dass es nun vorbei ist, aber genauso glücklich, dass er noch das Abschiedskonzert bekam, welches er so gerne wollte und verdiente.
 

hoppel-poppel

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Heute morgen heulend Ordinary Man gehört und mir echt überlegt, wie viele Legenden wir wohl noch so haben. Und ob irgendeine Musik aus der heutigen Zeit auch mal so einen Legendenstatus erreichen und so einen Einfluss auf die Musik haben wird....
Und bitte, was für ein grandioser Abgang in Birmingham.....
Und dann gleich noch mal geheult als ich meinen Hund so angeschaut habe - ein O-Wurf und wir hätten ihn damals beinahe Ozzy getauft...(nach mehrstimmigen Veto meiner Kinder heißt er jetzt OneWayTicket mit Rufnahmen Barry ;-) )
 

Gunga

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Finds voll krass wie kalt mich der Tod von Ozzy eigentlich lässt. Die Mehrzahl hat hier wohl sehr starke Emotionen für Black Sabbath und/oder Ozzy im Speziellen.
Ich kann seine Wirken durchaus respektieren, aber ich konnte nie was mit seiner Musik anfangen. War mir immer relativ egal. Und so geht es mir mit seinem Tod wohl auch. 🤷‍♂️
 

Mike1893

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Finds voll krass wie kalt mich der Tod von Ozzy eigentlich lässt. Die Mehrzahl hat hier wohl sehr starke Emotionen für Black Sabbath und/oder Ozzy im Speziellen.
Ich kann seine Wirken durchaus respektieren, aber ich konnte nie was mit seiner Musik anfangen. War mir immer relativ egal. Und so geht es mir mit seinem Tod wohl auch. 🤷‍♂️

Mit geht es da ähnlich. Ich bin mir natürlich durchaus bewusst, das es die Musik die wir alle hören, ohne ihn und Bands wie Black Sabbath in dieser Form vermutlich nicht geben würde, aber ich habe die Band nie gehört. Hat mich nie abgeholt. Lemmy vor 10 Jahren hat mich da mehr mitgenommen als der Tod von Ozzy.
 
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Schaufeltyp

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Die Mehrzahl hat hier wohl sehr starke Emotionen für Black Sabbath und/oder Ozzy im Speziellen.
Es dürfte so etwa 1998 gewesen sein, als mein damaliger Deutsch(!)-Lehrer meine Klassenkameraden und mich auf unser musikalisches Interesse ansprach und fragte, ob wir denn in einer Band spielen würden. Taten wir nicht. Was natürlich auch mit einem Raum- bzw. Equipmentmangel zu tun hatte. Er fragte, ob wir Interesse hätten eine Band zu gründen und bot an uns Samstag vormittags in die Musikräume unserer Schule zu lassen. Vorteil: Dort gab es Schlagzeug, Verstärker und Lärmschutz. Krasses Engagement, dass er das mit uns durchgezogen hat. Gunther, du hast auf ewig einen Platz in unserem Herzen. Die "Pop AG" war geboren. Zu Beginn haben wir Roxette, Oasis und Green Day gespielt. Aber wir wollten was "härteres". Das war aber nicht so das Ding von Gunther. Wir haben uns damals für Rammstein und Hammerfall begeistert - die Extremisten unter uns fanden Totenmond, Metallica und Sepultura gut.
Aber Gunther war ein toller Pädagoge, der unsere Begeisterung zur Musik und zum Musizieren fördern wollte. Deshalb hatte er einen Kompromissvorschlag für uns. Die Grundlage der Musik, die wir liebten. Paranoid von Black Sabbath. Gott im Himmel, wir waren begeistert. Was für ein Lied - so stark, aber doch für uns im Bereich des Spielbaren. Das haben wir ins Repertoire aufgenommen und stolz beim Schulfest zum besten gegeben. Die "Pop AG" war bei diesem Schulfest nicht nur wegen des Namens eine ziemliche Lachnummer. Egal. Als letztes Lied haben wir dann eine Eigenkomposition gespielt, "Avalon". Die Gitarrenriffs wurden plötzlich fett und der Gesang wechselte zu "Growls"(bzw. dem 14/15-jährigen Äquivalent dazu). Die Kinnladen klappten runter und das Belächeln wich Bewunderung(zumindest glauben wir das bis heute).
Diese Entwicklung wäre ohne das Schlüsselstück Paranoid nicht möglich gewesen. Und ich glaube, es gibt ganz viele solche Schulprojekte, die alle anders sind, aber zwei Gemeinsamkeiten haben: Liebe zur Musik. Und Paranoid. Danke Ozzy, auch im Namen dieser anderen Schulprojekte, die ich gar nicht kenne.
 
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Gunga

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Es dürfte so etwa 1998 gewesen sein, als mein damaliger Deutsch(!)-Lehrer meine Klassenkameraden und mich auf unser musikalisches Interesse ansprach und fragte, ob wir denn in einer Band spielen würden. Taten wir nicht. Was natürlich auch mit einem Raum- bzw. Equipmentmangel zu tun hatte. Er fragte, ob wir Interesse hätten eine Band zu gründen und bot an uns Samstag vormittags in die Musikräume unserer Schule zu lassen. Vorteil: Dort gab es Schlagzeug, Verstärker und Lärmschutz. Krasses Engagement, dass er das mit uns durchgezogen hat. Gunther, du hast auf ewig einen Platz in unserem Herzen. Die "Pop AG" war geboren. Zu Beginn haben wir Roxette, Oasis und Green Day gespielt. Aber wir wollten was "härteres". Das war aber nicht so das Ding von Gunther. Wir haben uns damals für Rammstein und Hammerfall begeistert - die Extremisten unter uns fanden Totenmond, Metallica und Sepultura gut.
Aber Gunther war ein toller Pädagoge, der unsere Begeisterung zur Musik und zum Musizieren fördern wollte. Deshalb hatte er einen Kompromissvorschlag für uns. Die Grundlage der Musik, die wir liebten. Paranoid von Black Sabbath. Gott im Himmel, wir waren begeistert. Was für ein Lied - so stark, aber doch für uns im Bereich des Spielbaren. Das haben wir ins Repertoire aufgenommen und stolz beim Schulfest zum besten gegeben. Die "Pop AG" war bei diesem Schulfest nicht nur wegen des Namens eine ziemliche Lachnummer. Egal. Als letztes Lied haben wir dann eine Eigenkomposition gespielt, "Avalon". Die Gitarrenriffs wurden plötzlich fett und der Gesang wechselte zu "Growls"(bzw. dem 14/15-jährigen Äquivalent dazu). Die Kinnladen klappten runter und das Belächeln wich Bewunderung(zumindest glauben wir das bis heute).
Diese Entwicklung wäre ohne das Schlüsselstück Paranoid nicht möglich gewesen. Und ich glaube, es gibt ganz viele solche Schulprojekte, die alle anders sind, aber zwei Gemeinsamkeiten haben: Liebe zur Musik. Und Paranoid. Danke Ozzy, auch im Namen dieser anderen Schulprojekte, die ich gar nicht kenne.
Hübsche Geschichte. Ich will nur deine Romantisierung bzgl. Black Sabbath da auch nicht kaputt machen, aber in meiner Schülerband damals, im Abstellraum im Keller, wo das ausrangierte Appell-Equipment aus unzähligen Pionierveranstaltungen rumstand, haben wir Slade, Ugly Kid Joe und Guns 'n Roses gespielt. Jeder Musiker hat irgendwie so eine Story in petto und jeder hat irgendeinen Helden, der sein Schaffen geprägt hat. Aber das war mit Sicherheit nicht überall Ozzy. ;-)
Belassen wir es bei: "vielen Dank für die Inspiration und für alle Lovers and Haters die uns stark machen und in unserem Tun bestätigen."
 

xdcc

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RIP

Mich lässt es nicht kalt aber es macht mich auch nicht total traurig hauptsächlich weil er es sich bestimmt gar nicht viel anders gewünscht hätte als so zu gehen. Noch bis vor paar Wochen live auf Tour Abschlusstournee erledigt Legendenstatus zementiert. Gute Reise Ozzy!
 
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Aber das war mit Sicherheit nicht überall Ozzy. ;-)
Tatsächlich gibt's eine handvoll Ozzy/Sabbath Lieder, die mir gefallen. Mehr ist es nicht. Ich finde es eher beeindruckend, welche Prägung/Pionierrolle Sabbath für die Musik, die ich tatsächlich höre, hatte. Und das erahne ich an Liedern wie Paranoid.
 
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arm3nia

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Ich bin (leider) auch nicht tief in der Discography von Ozzy Osbourne oder Black Sabbath, abseits der Hits. Aber alleine die Tatsache, dass diverse Bands aus verschiedensten Metal-Subgenres, denen ich auf Social Media folge, Ozzy Osbourne als essentiellen Einfluss würdigen, ist beeindruckend und zeigt den Einfluss auf diese Szene. Mein Vater hatte kürzlich "Paranoid" als Song seines Lebens bei Rock Antenne vorgestellt. Ozzy hinterlässt ein unschätzbares Vermächtnis, dieses Konzert vor zwei Wochen lässt es noch ein Stück "surrealer" wirken, dass er nun wirklich nicht mehr unter uns weilt. Glücklicherweise konnte ich ihn sowohl mit seiner eigenen Band (Wacken 2011), als auch mit Black Sabbath (Rock im Park 2016) live sehen. Rest in Peace.